Gedenken an Pfarrer und Professor Paolo Ricca

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(Foto von Martina Caroli)

Am 13. August verstarb der Pfarrer, Professor und Theologe Paolo Ricca in Rom.

"Der Glaube ist eine Freude, aber er ist eine umso größere Freude, als man ihn an andere Menschen weitergeben kann. Das Wort Gottes zu bezeugen macht Sinn, denn man bringt diese Verkündigung zu jemandem, und das kann eine Freude für den sein, der sie empfängt, aber es kann nicht anders als eine Freude vor allem für den sein, der der Überbringer dieser Botschaft wird.
Eine Haltung, die wir natürlich alle jeden Tag unseres Lebens wiederentdecken müssen, unabhängig von den verschiedenen Aufgaben, zu denen wir berufen sein mögen. Und das Leben von Paolo Ricca war in der Tat reich an Gelegenheiten, auf die er - und hier liegt die Bedeutung seines Dienstes - immer mit Begeisterung reagierte. Selbst in seinen letzten Lebensjahren, als seine Gesundheit ihn auf die Probe stellte, fand er aber gerade in diesen Gelegenheiten den Ansporn, noch weiter zu gehen, noch mehr zu sagen, vor allem mit immer größerer Klarheit und Deutlichkeit (wie in den letzten Kompositionen von J. S. Bach) zu sagen, dass die Begegnung mit seinem Gott immer eine Begegnung aus der Fülle des Lebens war und auch in Zukunft sein wird."

 

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